Mit Werken von:
A la Negra, Alexei Brykowski, Ek Daez, Philipp Düsenberg, Fromme, Jürgen Grunewald, Hitchkas, Lloyd Hofeburger, Evgény Kondratiev, Carmen Mach, Volkmar Paschold, Birgit Rakette, Hans Stock, Jürgen Wittchen
Statement des Kuratorenteams:
„Der Titel der Ausstellung verweist darauf, dass Künstlerinnen und Künstler nicht selten Arbeitslosengeld 2 beziehen, weil sie von der Kunst, dem Produkt ihrer Arbeit, nicht leben können, andere Erwerbsarbeit aber nicht finden oder nicht durchhalten – und sei es, weil sie ihre Kunst (zu?) wichtig nehmen. Die Inanspruchnahme der gesetzlichen Hilfeleistung geht auch hier oft mit dem Gefühl einher, sozial stigmatisiert zu sein.
Als künstlerische Umsetzung dieses Dilemmas wurde von den an der Ausstellung beteiligten Künstler/innen gemeinsam eine Work-In-Progress-Inszenierung einer grotesken Situation erfunden.“
Jörn Gerstenberg und Daniel Tharau