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Eröffnung: Mittwoch, 26. August 2020, 19 Uhr
Mit Werken von:
Said Baalbaki
Catherine Biocca
Yvon Chabrowski
Manaf Halbouni
Kerstin Honeit
Ali Kaaf
Ahmed Kamel
David Krippendorff
Andréas Lang
Beatrice Minda
Peles Empire
Yafei Qi
Henrik Strömberg
Susa Templin
Walter Yu
Die Ausstellung vereint alle fünfzehn Stipendiatinnen und Stipendiaten, die seit 2016 vom AArtist in Residence-Programm gefördert wurden. Das 2015 gemeinsam von Frank-Walter Steinmeier als damaliger Außenminister und Werner Tammen, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Berliner Galerien (lvbg), ins Leben gerufene Projekt ist das erste Künstler-Residenzprogramm in einem deutschen Bundesministerium und in dieser Form weltweit einzigartig. Die Residenz richtet sich vor allem an Künstler, die aus dem Ausland stammen oder die sich in ihrer Arbeit intensiv mit globalen Themen auseinandersetzen. Das Programm ist Teil der Kultur- und Bildungspolitik des Ministeriums, die neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen die „dritte Säule“ der deutschen Außenpolitik bildet.
Eine Jury aus unabhängigen Fachleuten wählt jedes Jahr drei Künstlerinnen und Künstler aus, die für jeweils drei Monate in das Dachatelier des Auswärtigen Amts eingeladen werden und für diese Zeit mit einem Stipendium finanziell unterstützt werden. Bewerben können sich Galerien, wenn sie Mitglied des Landesverbandes (lvbg) sind. 2020 wurde der Bewerberkreis erweitert um Berliner Galerien, die von einer eingeladenen Expertin/einem eingeladenen Experten dafür nominiert wurden.
*„In weiter Ferne so nah“ ist der Titel des Films von Wim Wenders, der 1993 als Fortsetzung von „Der Himmel über Berlin“ (1987) in die Kinos kam und in der Zeit nach dem Mauerfall spielt.
In Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg).
Pressestimmen (Auswahl):
Taz: „Seither sucht Baakbaki in seiner Kunst nach einem Begriff von Heimat zwischen den Kulturen. Derzeit ist die Arbeit des 1974 in Beirut geborenen Künstlers in der Stipendiatenausstellung des Auswärtigen Amtes im Haus am Lützowplatz zu sehen.“ (Sebastian Strenger)
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Monopol: „Für eine Gruppenausstellung vereint das Berliner Haus am Lützowplatz nun die 15 Stipendiatinnen und Stipendiaten, die seit 2016 mit dem Programm gefördert wurden.“ (Monopol Tipp zum Wochenende)
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Faraway so close
AArtist in Reidence Program 2016-2020
August 27 – November 08, 2020
Opening: Wednesday, August 26, 2020, 7 PM
With works by:
Said Baalbaki
Catherine Biocca
Yvon Chabrowski
Manaf Halbouni
Kerstin Honeit
Ali Kaaf
Ahmed Kamel
David Krippendorff
Andréas Lang
Beatrice Minda
Peles Empire
Yafei Qi
Henrik Strömberg
Susa Templin
Walter Yu
The exhibition brings all the fifteen scholarship holders together who have been supported by the AArtist in Residence program since 2016. The project, which was co-founded in 2015 by Frank-Walter Steinmeier, the German foreign minister at the time, and Werner Tammen, chairman of the Galleries Association of Berlin (LVBG), is the first artist residency program in a German federal ministry, and is the first of its kind anywhere in the world. The residency is primarily aimed at artists who come from abroad or who apply themselves to global issues in their work. The program is part of the ministry’s cultural and educational policy that forms the „third pillar“ of German foreign policy next to political and economic relations.
Each year, a jury of independent experts selects three artists who are invited to the roof studio of the Foreign Office for three months at a time and receive a scholarship and financial support for this period. Galleries can apply if they are members of the LVBG. In 2020, the selection of applicants was expanded to include Berlin galleries that are nominated by an invited expert for this purpose.
*“Faraway, So Close!“ is the title of the film by Wim Wenders that was released in 1993 as a sequel to „Wings of Desire“ (1987) and is set in the period following the fall of the Berlin Wall.
In cooperation with the Federal Foreign Office (AA) and the Berlin Galleries Association (LVBG).