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Du kannst uns anschauen, wenn Du willst, aber Du musst uns nicht anschauen. Wir machen das nicht für Dich und was Du über uns denkst hat nichts mit dem zu tun, was wir wirklich sind. (Jen Ray)
Das Haus am Lützowplatz zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung der amerikanischen, in Berlin lebenden Künstlerin Jen Ray (*1970). Ihre großformatigen kolorierten Zeichnungen bestechen durch eine akribisch-obsessive Ausführung und sind geprägt von Motiven aus unterschiedlichen Quellen der Populärkultur. Im Zentrum stehen ausschließlich Frauen, deren Macht, Schönheit und Grausamkeit inmitten einer apokalyptischen Fantasiewelt präsentiert werden.
Einen wichtigen Aspekt ihrer Arbeit stellen seit 2009 Performances dar, die sie zum Teil mit der holländischen Künstlerin Mathilde ter Heijne konzipierte. Ihre Solo-Projekte begreift sie als szenische Realisierungen ihrer Zeichnungen.
Jen Ray wurde 1991-1995 an der Winthorp University, Rock Hill in South Carolina ausgebildet und zog danach nach Atlanta, Georgia und später nach New York. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Berlin mit wachsender Anerkennung durch den internationalen Kunstbetrieb. Hier war sie bislang mit drei Einzelausstellungen in der Galerie Wentrup zu sehen neben Beteiligungen unter anderem im Grimmuseum sowie in der Galerie im Körnerpark. Weiterhin war sie involviert bei Projekten in der Kunsthalle Amersfoort, der Kunsthalle Mannheim sowie in Galerien in London, Paris, Wien, Atlanta, und New York.
Anlässlich der Ausstellung hat die Künstlerin eine spezielle Druckedition aufgelegt, die über das Haus am Lützowplatz erhältlich ist:
Weitere Informationen erhalten Sie diesem Link folgend.
Alle Bilder Courtesy Wentrup Galerie.
Hier der Link zum Video von der Eröffnungsperformance:
http://www.youtube.com/watch?v=miv1ipy49Q8
Weitere Informationen zur Künstlerin auf der Homepage von Jen Ray.
Medienpartner
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Hotel Berlin, Berlin
Pressestimmen (Auswahl)
DER SPIEGEL: Die Wahl-Berlinerin Jen Ray lässt grausame Amazonen in höllische Kämpfe ziehen … mit viel schwarzem Humor, mit grandiosem Strich und in wunderschönen Aquarellfarben (zeichnet sie) höllische Phantasieszenarien, die von Amazonen bevölkert sind, die stets unglaublich grausam und gleichzeitig elegant und stark aussehen. (Ingeborg Wiensowski)
www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-114359177.html
Der Tagesspiegel: Jen Ray ist nichts für schwache Nerven. In ihren großformatigen, detailverliebten Werken flammen nicht nur Popkultur und Feminismus auf. (Tatjana Kerschbaumer)
www.tagesspiegel.de/kultur/frischer-wind-am-luetzowplatz-marc-wellmann-zeigt-werke-von-jen-ray/8834736.html
Berlin in art: The show has been well-documented, receiving much press and being talked about everywhere (the most constantly asked question being ‘Where you at the performance?’), setting the bar of what Berlin should expect from an institutional art exhibition to an all-new high. (Fridey Mickel)
http://www.berlininart.com/interview-with-jen-ray/
Berliner Morgenpost: „50 Jahre Tradition. Und nun kam mit Wellmann ein neues Gesicht. Was er mitbringt ist seine ganz eigene Idee von Kulturvermittlung. Schwellenlos, einladend, bildlastig. Und offen, klar und direkt die Menschen ansprechen, sagt Wellmann … Bis zum 10. November zeigt das Haus die erste institutionelle Einzelausstellung der in Berlin lebenden US-Künstlerin Jen Ray. Das ist Wellmanns erste eigene Ausstellung an seiner neuen Wirkungsstätte. Die Schau schlägt die Brücke zwischen Politik und Kunst. Wir zeigen hier immer Positionen, die mit einer kritischen Haltung in die Welt schauen. Und mit Künstlerblick.“ (Britta Klar)
www.morgenpost.de/kultur/berlin-kultur/article120368791/Ein-Neuer-fuer-ein-traditionsreiches-Haus.html
monopol: „Von draußen sah man schon das rote, pumpende Licht, die Bässe bliesen einem um die Ohren und man konnte sich kaum noch hereinquetschen, als Jen Ray am Freitagabend ihre Ausstellung „Better to reign in hell, than serve in heaven“ im Berliner Haus am Lützowplatz mit einer ihrer Amazonen-Performances eröffnete … Ein guter Abend für die in Berlin lebende Amerikanerin, ein perfekter Neuanfang für das Haus am Lützowplatz, das an diesem Abend ganz plötzlich in Berlins aktuelle Kunsttopografie hineinkatapultiert wurde.“ (Elke Buhr)
www.monopol-magazin.de/blogs/kunst-und-leben/2013205/Jen-Ray-Amazonen-in-Berlin.html
tip: „Marc Wellmann, einer der interessantesten Berliner Kuratoren, startet als Künstlerischer Leiter am Haus am Lützowplatz (Interview von Andrea Hilgenstock)“
www.tip-berlin.de/kultur-und-freizeit-kunst-und-museen/marc-wellmann-uber-seine-arbeit-im-haus-am-lutzowplatz
taz: „Wer hat behauptet, dass die Hölle nicht auch coole Nischen hat, in denen es richtig abgeht? Jen Ray, in Berlin lebende New Yorker Künstlerin, zeigt in großformatigen, aufwändigen und farbenfroh aquarellierten Zeichnungen und Performances weibliche Samurais, die surreale futuristische Landschaften beherrschen. … Hier ist alles etwas zu groß, zu feurig und gerade deswegen saugeil!“ (Meike Jansen)
http://www.taz.de/1/berlin/tazplan-kultur/artikel/?dig=2013%2F10%2F24%2Fa0205&cHash=c2f553bc828a3379337f70d48deba125
Blitzkunst: „Kein Ort, an dem man Jen Ray vermuten würde. Kein Ort, der einen auf die dunkle Seite der Macht lockt, der Sex und Eleganz vermählt und Gewalt in filigrane Schönheit gewandet, so wie es Rays Arbeiten tun. Und doch hätte sich das Haus am Lützowplatz keine bessere Künstlerin aussuchen können, um nach Jahrzehnten der Irrelevanz seinen Wiedereintritt ins Leben zu feiern. Absurd ist nur, dass ausgerechnet jener Ausstellungsort der Künstlerin ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin ermöglicht, von dem man es am wenigsten erwartet hätte. “ (Annika von Taube)
https://blitzkunst.wordpress.com/2013/10/11/hollisches-haus-am-lutzowplatz/
VICE: „There’s so much symbolism interspersed in Ray’s art, that time flies when you’re taking in all the detail“ (Zeena Schreck)
www.vice.com/en_ca/read/the-weapon-weilding-femme-fatales-of-jen-rays-art
Hilker Berlin: „Jen Rays Interpretation der modernen Frau zeigt graziöse Amazonen – umwerfend schön, skrupellos wütend.“ (Heinrich Lipner)
http://www.hilker-berlin.de/de/kunst/junge-wilde/haus-am-l%C3%BCtzowplatz
Exberliner: „Better to Reign in Hell, Than Serve in Heaven … sets a new status quo of what Berlin really should demand from the institutional art exhibition. The fresh ideas and fresh work energise the space, changing your life once you’ve seen it. The show is an amazing experience.“ (Fridey Mickel)
A.muse Berlin: „Taking over Haus am Lützowplatz, Berlin-based US-American artist Jen Ray will be exhibiting a selection of her large-format drawings.“
http://www.amuse-berlin.com/3/post/2013/09/hell-yeah-berlin-weekend-guide-september-13-14-2013.html
Bpigs: „Haus am Lützowplatz presents the first institutional solo exhibition of Berlin-based American artist Jen Ray.“
http://www.bpigs.com/openings/jen-ray
DIE WELT: „Seit April diesen Jahres führt Wellmann das geschichtsträchtige Haus, das dem Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V. gehört. Auf seinem Weg dorthin, so scheint es, haben viele Zahnräder ineinander gegriffen. Sein Lebensweg, der von den Künsten geprägt war, ging kontinuierlich voran. Das Engagement und die Leidenschaft für Kunst waren immer dabei.“
Katalog in der Ausstellung erhältlich:
Jen Ray: Ain’t We Got Fun
Gestalten, 2012
24,5 x 33 cm, 80 Seiten, Farbe
Hardcover; Sprache: Englisch
ISBN: 978-3-89955-437-3
Preis: 25,00 €
Catalogue available in the exhibition:
Jen Ray: Ain’t We Got Fun
Publisher: Gestalten
Release Date: July 2012
Format: 24.5 x 33 cm
Features: 80 pages, full color, hardcover
Language: English
ISBN: 978-3-89955-437-3
Catalogue Price: €25.00
All images courtesy Wentrup gallery.
You can look at us if you want but you don’t have to look at us. We’re not doing this for you and what you think of us has nothing to do with who we really are. (Jen Ray)
Haus am Lützowplatz presents the first institutional solo exhibition of Jen Ray (*1970), the Berlin-based American artist. Her large-format colored drawings impress with their obsessively meticulous execution and are characterized by motifs from a variety of pop-culture sources. Women are the center of attention, whose power, beauty and cruelty are presented in the midst of an apocalyptic fantasy world.
An important aspect of her work are since 2009 performances, some in cooperation with the Dutch artist Mathilde ter Heijne. The solo works are scenic realisations of her drawings.
Jen Ray was trained as an artist from 1991-1995, at Winthorp University, Rock Hill, South Carolina. Afterwards she moved to Atlanta, Georgia and later to New York City. Since 2005 she lives and works in Berlin with growing international recognition. Here she was shown in three solo exhibitions at Wentrup gallery and participated in exhibitions at Grimmuseum and Körnerpark gallery. She has been involved in other projects at Kunsthalle Amersfoort, Kunsthalle Mannheim and galleries in London, Paris, Vienna, Atlanta and New York.
On occasion of the exhibition Jen Ray has designed a special print edition that can be purchased at Haus am Lützowplatz. For more information please follow this link.
More Information about the artist on her homepage.
Programm zur Ausstellung
13. September 201319.00 Uhr
Ausstellungseröffnung
Jen Ray – Better to Reign in Hell, than Serve in Heaven 25. September 2013
18.00 Uhr
Kuratorenführung im Dialog
Marc Wellmann und Henriette Huldisch 23. Oktober 2013
18.00 Uhr
artist talk
Elke Buhr im Gespräch mit Jen Ray 03. November 2013
15.00 Uhr
Kritische Kunstvermittlung
Projektpräsentation und öffentliche Führung 09. November 2013
15.00 Uhr
Kuratorenführung
mit Marc Wellmann