Veranstaltung

31. Oktober 2019
19.00 Uhr
Künstlergespräch
Aino Laberenz mit Tobias Dostal

Aino Laberenz im Gespräch mit Tobias Dostal über seine Ausstellung PERPLEXY im Haus am Lützowplatz (HaL)

 


Foto:  © Irina Gavrich

 

Aino Laberenz (geb. 1981 in Turku, Finnland) ist geschäftsführende Gesellschafterin der Festspielhaus Afrika gemeinnützige GmbH und Stiftungsvorstand der Stiftung Operndorf Afrika, in die Tobias Dostal 2015 als erster Stipendiat für eine Residendcy eingeladen wurde.

http://www.operndorf-afrika.com/artist-in-residence/artist-in-residence-2015/

http://blog.operndorf-afrika.de/erste-eindruecke-von-tobias-dostals-workshop-im-operndorf-in-burkina-faso/

 

Bei der Produktion Der Zwischenstand der Dinge von Christoph Schlingensief entwarf sie neben den Kostümen auch das Bühnenbild. Seit 2004 gehörte sie zum Team von Christoph Schlingensief und setzt seit 2010 das von Schlingensief initiierte Projekt Operndorf Afrika fort. Zusammen mit Kuratorin Susanne Gaensheimer gestaltete Aino Laberenz 2011 den Deutschen Pavillon bei der 54. Internationalen Kunstausstellung La Biennale di Venezia und wurde dafür mit dem Goldenen Löwen für den besten Pavillon ausgezeichnet. Aino Laberenz ist Herausgeberin der im Verlag Kiepenheuer & Witsch im Herbst 2012 erschienenen Christoph-Schlingensief-Biographie »Ich weiß, ich war’s«. In 2014 hat Aino Laberenz die Christoph-Schlingensief-Retrospektive am KW Institute for Contemporary Art in Berlin sowie die Schlingensief-Retrospektive am PS1 MOMA New York kuratiert.

Im Jahr 2015 zeigte Aino Laberenz ihre erste Einzelausstellung in der Galerie für moderne Fotografie in Berlin. In dieser Fotoinstallation präsentierte sie eigene Aufnahmen, die während der Dreharbeiten zu Christoph Schlingensiefs Filmprojekt The African Twin Towers entstanden sind.

In 2016 gestaltet Aino Laberenz eine Installation des Operndorf Afrika im Rahmen der Frieze Projects auf der Frieze London.

Aino Laberenz arbeitet regelmäßig als Kostümbildnerin am Theater und für mehrere Kurzfilme, in Vergangenheit arbeitete sie u. a. mit René Pollesch, Schorsch Kamerun, Armin Petras, Stefan Pucher, Karin Henkel und regelmäßig mit Martin Laberenz.

Quelle

 

 

Die Ausstellung findet statt in Partnerschaft mit der:

 

Zur Ausstellungsseite

Eintritt: frei