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Download zweisprachigen Reader zur Ausstellung mit Werktexten Statements aller Künstlerinnen und der Einführung des Kurators Liav Mizrahi.
Eröffnung: 8. Juni 2023, 19 Uhr
Mit Werken von:
Durar Bacri (Tel Aviv)
Michael Halak (Haifa)
Leon Kahane (Berlin)
Ariane Littman (Jerusalem)
Ella Littwitz (Tel Aviv)
Avner Pinchover (Tel Aviv)
Shlomo Pozner (Berlin)
Ariel Reichman (Berlin)
Fatma Shanan (Tel Aviv)
Dina Shenhav (Tel Aviv)
Relli de Vries (Tel Aviv)
Amir Yatziv (Tel Aviv)
Kuratiert von Liav Mizrahi (Tel Aviv) im Dialog mit Dr. Marc Wellmann, künstlerischer Leiter Haus am Lützowplatz, Berlin
Die Ausstellung „Who by Fire: On Israel“ im Haus am Lützowplatz (HaL) nimmt mit zwölf zeitgenössischen künstlerischen Positionen die Geschichte und die Lebensrealität Israels in einen (selbst)kritischen Blick. Die KünstlerInnen der Ausstellung setzen sich mit der aktuellen politischen Lage des Landes auseinander und stellen Fragen nach der israelischen Identität, auch aus der Perspektive nicht-jüdischer Israelis. Bei der Vermittlung dieser mitunter komplexen Inhalte gerät auch ihre Verbindung zu Deutschland und dessen Geschichte in den Blick.
Kurator Liav Mizrahi (*1977 in Haifa) studierte bis 2008 in Haifa, Düsseldorf und Jerusalem Kunst und ist auch als politischer Aktivist tätig. Als Leitmotiv bei der Auswahl der künstlerischen Positionen der Ausstellung steht für ihn das Konzept des politischen Widerstandes in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Darüber hinaus geht es in seiner Ausstellung um aktuelle Fragen der jüdischen und arabisch-palästinensischen Identitäten in Israel.
Der Titel der Ausstellung verweist auf den Song “Who by Fire” des kanadisch-jüdischen Songwriters Leonard Cohen, der auf dem Album “New Skin for the Old Ceremony” (1974) erschienen ist. Seine Entstehungsgeschichte ist eng mit Cohens Reise 1973 nach Israel nach dem Ausbruch des Jom-Kippur-Krieges verbunden. Er trat dort während den Kampfhandlungen mit einheimischen MusikerInnen vor Einheiten der israelischen Armee auf. Der Text von “Who by Fire”, den Cohen unmittelbar nach diesen Eindrücken verfasste, verarbeitet und zitiert das “Unetaneh tokef”, ein Gebet, das während Jom Kippur in der Synagoge gelesen wird. Leonard Cohen ist im kollektiven Gedächtnis Israels aber auch für ein weithin bemerktes Zeichen der Versöhnung während seines letzten Konzertes in Israel im Ramat Gan Stadium 2009 bekannt, auch wenn das zur gleichen Zeit geplante Konzert in Ramallah aus politische Gründen abgesagt werden musste. Der Ausstellungstitel verweist also nicht nur auf eine der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen, in denen sich Israel gegen die arabischen Nachbarländer verteidigte, sondern auch auf die Möglichkeit der Überwindung von Traumata und der Versöhnung.
Pressestimmen (Auswahl)
„Die Worte „Who by Fire On Israel“ hat der in Tel Aviv lebende Künstler und Kurator Liav Mizrahi als Titel für seine Ausstellung mit zwölf israelischen Künstler:innen gewählt, weil diese wie Cohens Song die inneren Konflikte fokussiert, die Kunstschaffende in und aus Israel durchmachen: ‚Es ist ein Eintauchen in ihre persönliche, individuelle, nationale und religiöse Identität, die mit der gebrochenen Identität des Landes verschmilzt.‘ Wir von tipBerlin wollen mit diesem Heft unterschiedliche Perspektiven darstellen – zur Situation der Künstler:innen in Israel in einer Zeit heftiger innenpolitischer Auseinandersetzungen, zur Situation in Berlin lebender israelischer Kulturschaffender –, die helfen können, die Komplexität und Vielstimmigkeit der Ausstellung ‚Who by Fire‘ noch besser zu verstehen.“
Beilage tip Berlin 06/2023
Stefan Trinks: „Was Documenta und Netanjahu vereiteln wollten, reicht das Berliner Haus am Lützowplatz nun nach: Die Werke von zwölf Künstlern aus Israel verkörpern den prekären Zustand der dortigen Gesellschaft.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung (14.6.2023)
Boris Pofalla: „Und das macht diese Schau so wichtig. Sie lässt sich keiner Seite eindeutig zurechnen, stellt Perspektiven aus dem Land selbst vor, nicht die Projektion von außen.“
Welt am Sonntag (8.6.2023)
Birgit Rieger: „Vielleicht kann diese Ausstellung hiesige Besucher:innen dazu anregen, Verständnis für die aktuelle Situation zu entwickeln und dem Impuls zu widerstehen, sich sofort zu positionieren.“
Der Tagesspiegel (22.7.2023)
Claudia von Duehren: „Kunst-Panzer gegen die Angst.“
B.Z. (24.7.2023)
Mirna Funk: „Das wirklich Herausragende der Ausstellung? Sie verwehrt sich allgemeingültigen Wahrheiten und Projektion auf ein Land, das nicht erzählt werden kann, wenn man es nicht selbst erzählen lässt. Und das aus unterschiedlichen Perspektiven, die sich mitunter widersprechen.“
monopol-magazin.de (12.6.2023)
Larissa Kunert: „Ziel der Schau sei es, mehr Grautöne in diesen Dichotomien sichtbar werden zu lassen. Tatsächlich ist es gelungen, ästhetische Zugriffe auf das Land zu versammeln, die es allesamt in seiner Vielfalt und Ambivalenz lebendig werden lassen. Gerade in Deutschland, wo Israel vielen lediglich als Projektionsfläche dient, ist das ein Verdienst.“
Neues Deutschland (13.6.2023)
Utta Raifer: „In Israel brennt es wieder oder immer noch. Diesmal scheint nach Ansicht des Kurators auch die Demokratie in Gefahr zu sein und mit ihr die Kunst. Diese Ausstellung mit ihrer erfrischenden Auswahl von Künstlern … zeigt, was auf dem Spiel steht.“
Berliner Morgenpost (8.6.2023)
Harry Nutt: „Die Ausstellung, schreibt der Kurator und Künstler Liav Mizrahi im Vorwort, „möchte ein Spiegel Israels und seiner Bewohnerinnen und Bewohner sein, und das sowohl in Bezug auf die legal dort lebenden Personen und solche, die das nicht sind“. Komplexität, Identität, Binnensicht und der Blick von außen sind Stichworte, die immer wieder neu und immer wieder anders in Umlauf gebracht werden im Rahmen dieser kleinen, aber intensiven Schau.“
Berliner Zeitung (14.6.2023)
Sophie Jung: „Überraschend, aber es ist etwas Besonderes, dass es gerade eine Kunstausstellung gibt, die von Israel erzählt und deren Teilnehmer:innen alle einen biografischen Bezug zum jüdischen Staat haben. In der Schau ‚Who By Fire. On Israel‘ lassen momentan 13 Künstler:innen in das Innere des Landes blicken und auf seine ungelösten Konflikte. Sie zeichnen das komplexe Bild von einem Land, das hier so viel und unter Beschwernissen diskutiert wird. Die Schau wird nicht etwa in einem jüdischen Museum gezeigt, sondern in einer Institution für Gegenwartskunst, dem kleinen Haus am Lützowplatz in Berlin.“
taz (16.6.2023)
Lilly Wolter: „Fast jeder hat eine Meinung zu Israel, oft sogar diejenigen, die das Land kaum kennen. Gespräche über den kleinen Nahoststaat neigen daher nicht selten zu Undifferenziertheit. Mit der Ausstellung Who by Fire – On Israel, die vergangene Woche im Berliner Haus am Lützowplatz eröffnet wurde, liefert der in Tel Aviv ansässige Kurator Liav Mizrahi nun vielschichtigere Perspektiven auf ein Land, dessen Komplexität nicht alle aushalten. […] Diese Ausstellung sucht nicht bloß nach Provokation, sie geht aber auch keinem Konflikt aus dem Weg.“
Jüdische Allgemeine (19.6.2023)
Felix Müller: „Berliner Spaziergang. Marc Wellmann holt die Kunst an den Lützopwlatz. Das Haus am Lützowplatz beherbergt den ältesten Kunstverein Berlins – und widmet sich in einer Ausstellung Israel.“
Berliner Morgenpost (16.7.2023) pdf
Barbara Wiegand: „Israel ist ein Land im Spannungsfeld zwischen existenzieller Bedrohung von außen, Gewalt in den besetzten Gebieten und massivem Protest gegen die rechtsreligiöse Regierung. Vor diesem Hintergrund entstand in Berlin die Idee zu einer Ausstellung.“
RBB24 Inforadio (8.6.2023)
RBB Kultur (8.6.2023)
Carsten Probst: „Who By Fire“- Zeitgenössische Kunst aus Israel im Haus am Lützowplatz in Berlin
Deutschlandfunk Kultur (8.6.2023)
„Der Staat Israel, vor 75 Jahren gegründet, ist Thema einer der spannendsten Ausstellungen dieses Sommers. Wie blicken israelische Künstler*innen selbst auf dieses wieder oder immer noch gespaltene Land? Wie gehen sie mit den Konflikten zwischen Jüd*innen und Nicht-Jüd*innen, zwischen Nicht-Religösen und Orthodoxen um? Eine künstlerische Innenansicht, die aktuell im Haus am Lützowplatz zu sehen ist.“
RBB Kultur Das Magazin (10.6.2023)
Partner
Das Projekt wird in Kooperation mit dem Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture (Adresse: Am Spreebord 9b, 10589 Berlin). Dort wird auch ein Teil des diskursiven Programms stattfinden und eine ortsspezifische Installation Charity Will Save from Death – The German Project von Liav Mizrahi zu sehen sein (Eröffnung: 9. Juni; Laufzeit bis 7. Juli 2023).
Die Ausstellung wird durch die Amadeu Antonio Stiftung und die Kulturstiftung des Bundes gefördert. Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Gefördert durch die
Gefördert von
Programm zur Ausstellung*
Donnerstag, 8. Juni 2023, 19-22 Uhr
Haus am Lützowplatz (HaL)
Eröffnung der Ausstellung “Who by Fire: On Israel”
Freitag, 9. Juni 2023, 11 Uhr
Haus am Lützowplatz (HaL)
Roundtable Diskussion
KünstlerInnnen der Ausstellung im Gespräch mit dem Kurator Liav Mizrahi, moderiert von Dr. Marc Wellmann
Freitag, 9. Juni 2023, 19-21 Uhr
Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Eröffnung der Ausstellung „Charity Will Save from Death – The German Project“ von Liav Mizrahi
Freitag, 16. Juni 2023, 19 Uhr
Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Vortrag von Dr. Felix Klein mit anschließendem Shabbat-Dinner
Mittwoch, 21. Juni 2023, 19 Uhr
Haus am Lützowplatz (HaL)
Buchvorstellung und Diskussion
Meron Mendel, „Über Israel reden“
Moderation: Stephan Detjen
Mittwoch, 28. Juni 2023, 19 Uhr
Haus am Lützowplatz (HaL)
Filmvorführung mit anschließender Diskussion
“Antisemitismus als Kulturtechnik”
Die Veranstaltung des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst von Leon Kahane und Fabian Bechtle geht insbesondere der Frage nach, warum sich das kulturelle Feld dafür eignet, Antisemitismus zu popularisieren.
Donnerstag, 6. Juli 2023, 19 Uhr
Haus am Lützowplatz (HaL)
Kuratorenführung (in English)
Liav Mizrahi im Gespräch über die Ausstellung mit Tal Alon, der Herausgeberin von Spitz-Magazine, dem einzigen Magazin auf Hebräisch in Deutschland. Moderation: Dr. Marc Wellmann.
Freitag, 7. Juli 2023, 19 Uhr
Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Vortrag von Richard C. Schneider mit anschließendem Shabbat-Dinner
Mittwoch, 12. Juli 2023, 19 Uhr
Haus am Lützowplatz (HaL)
Diskussion
„Wo verlaufen die Grenzen der Kunstfreiheit?“
Gespräch zwischen Jakob Baier und Dr. Marc Wellmann, moderiert von Erica Zingher
*Für die Partner-Veranstaltungen im Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture ist eine vorherige namentliche Anmeldung über die jeweilige Veranstaltungsseite erforderlich. Im Anschluss an die beiden Gespräche am 16. Juni und 7. Juli finden dort „Shabbat-Dinner“ statt. Diese sind kostenpflichtig. Alle Veranstaltungen zur Ausstellung „Who by Fire: On Israel“ im Haus am Lützowplatz (HaL) sind ohne vorherige Anmeldung und bei freiem Eintritt zugänglich.
Die Unterbringung der israelischen KünstlerInnen wird Unterstützung durch das:
Medienpartner der Ausstellung:
Download bilingual reader to the exhibition with work texts statements of all artists and the introduction of the curator Liav Mizrahi.
Opening: June 8, 2023, 7 p.m.
With works by:
Durar Bacri (Tel Aviv)
Michael Halak (Haifa)
Leon Kahane (Berlin)
Ariane Littman (Jerusalem)
Ella Littwitz (Tel Aviv)
Avner Pinchover (Tel Aviv)
Shlomo Pozner (Berlin)
Ariel Reichman (Berlin)
Fatma Shanan (Tel Aviv)
Dina Shenhav (Tel Aviv)
Relli de Vries (Tel Aviv)
Amir Yatziv (Tel Aviv)
Curated by Liav Mizrahi (Tel Aviv) in dialogue with Dr. Marc Wellmann, artistic director Haus am Lützowplatz, Berlin
The exhibition „Who by Fire: On Israel“ at the Haus am Lützowplatz (HaL) takes a (self-)critical look at the history and reality of life in Israel with twelve contemporary artistic positions. The artists in the exhibition deal with the current political situation of the country and pose questions about Israeli identity, also from the perspective of non-Jewish Israelis. In conveying these sometimes complex issues, their connection to Germany and its history also comes into view.
Curator Liav Mizrahi (*1977 in Haifa) studied art in Haifa, Düsseldorf and Jerusalem until 2008 and is also active as a political activist. His guiding principle in selecting the artistic positions for the exhibition is the concept of political resistance in a democratic civil society. In addition, his exhibition deals with current issues of Jewish and Arab-Palestinian identities in Israel.
The title of the exhibition refers to the song „Who by Fire“ by the Canadian-Jewish songwriter Leonard Cohen, which appeared on the album „New Skin for the Old Ceremony“ (1974). Its genesis is closely linked to Cohen’s 1973 trip to Israel after the outbreak of the Yom Kippur War. During the fighting, he performed with local musicians in front of units of the Israeli army. The lyrics of „Who by Fire,“ which Cohen wrote immediately after these impressions, process and quote the „Unetaneh tokef,“ a prayer read in synagogue during Yom Kippur. Leonard Cohen is also known in Israel’s collective memory, however, for a widely noted sign of reconciliation during his last concert in Israel at Ramat Gan Stadium 2009, despite the fact that the also planned concert in Ramallah had been cancelled for political reasons. The exhibition title thus refers not only to one of the many armed conflicts in which Israel defended itself against neighboring Arab countries, but also to the possibility of overcoming trauma and reconciliation.
Partners
The project is realized in cooperation with Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture (address: Am Spreebord 9b, 10589 Berlin). Part of the discursive program takes place and a site-specific installation Charity Will Save From Death – The German Project by Liav Mizrahi is on view there (opening: June 9; duration until July 7, 2023).
The exhibition is funded by the Amadeu Antonio Foundation and the Federal Cultural Foundation. The Federal Cultural Foundation is funded by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.
Funded by
Funded by
Program of the exhibition*
Thursday, June 8, 2023, 7-22 p.m.
Haus am Lützowplatz (HaL)
Opening „Who by Fire: On Israel“
Friday, June 9, 2023, 11 a.m.
Haus am Lützowplatz (HaL)
Roundtable Discussion
Artists of the exhibition in conversation with curator Liav Mizrahi, moderated by Dr. Marc Wellmann
Friday, June 9, 2023, 7-21 p.m.
Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Opening of the exhibition „Charity Will Save from Death – The German Project“ by Liav Mizrahi
Friday, June 16, 2023, 7 p.m.
Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Talk with Dr. Felix Klein followed by a Shabbat dinner
Wednesday June 21, 2023, 7 p.m.
Haus am Lützowplatz (HaL)
Book presentation and discussion
Meron Mendel, „Talking about Israel“.
Moderation: Stephan Detjen
Wednesday June 28, 2023, 7 p.m.
Haus am Lützowplatz (HaL)
Film screening followed by discussion
„Anti-Semitism as a Cultural Technique.“
Leon Kahane and Fabian Bechtle’s Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst event specifically explores why the cultural field lends itself to popularizing anti-Semitism.
Thursday, July 6, 2023, 7 p.m.
Haus am Lützowplatz (HaL)
Curator’s tour (in English)
Liav Mizrahi in conversation about the exhibition with Tal Alon, the editor of Spitz-Magazine, the only magazine in Hebrew in Germany.
Friday, July 7, 2023, 7 p.m.
Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Talk with Richard C. Schneider followed by a Shabbat dinner
Wednesday, July 12, 2023, 7 p.m.
Haus am Lützowplatz (HaL)
Discussion
„Where do the boundaries of artistic freedom run?“
Discussion between Jakob Baier and Dr. Marc Wellmann, moderated by Erica Zingher.
*For the partner events at Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture, prior registration by name is required via the respective event page. Following the two talks on June 16 and July 7, „Shabbat Dinners“ will be held there. There is a charge for these. All events related to the exhibition „Who by Fire: On Israel“ at the Haus am Lützowplatz (HaL) are open to the public without prior registration and with free admission.
The accommodation of the Israeli artists is supported by the:
Media partners of the exhibition
Programm zur Ausstellung
08. Juni 202319.00 Uhr
Ausstellungseröffnung / Opening
Who By Fire: On Israel 09. Juni 2023
19.00 Uhr
Opening at Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Liav Mizrahi: Charity Will Save from Death – The German Project 09. Juni 2023
11.00 Uhr
Roundtable
Who by Fire: On Israel 16. Juni 2023
19.00 Uhr
Vortrag mit Diskussion im Salon Avitall – Jewish Center for Arts and Culture
Dr. Felix Klein 21. Juni 2023
19.00 Uhr
Buchvorstellung und Diskussion
Meron Mendel und Stephan Detjen 28. Juni 2023
19.00 Uhr
Filmvorführung mit Diskussion
Fabian Bechtle und Leon Kahane 06. Juli 2023
19.00 Uhr
Curator’s tour (in English)
Liav Mizrahi in dialogue with Tal Alon 07. Juli 2023
19.00 Uhr
Abgesagt / Canceled !
Richard C. Schneider Lesung und Diskussion 12. Juli 2023
19.00 Uhr
Podiumsgespräch
Jakob Baier, Marc Wellmann und Erica Zingher